Guten Rutsch und die besten Wünsche für 2019

Guten Rutsch Euch allen! (Foto: Radically Queer)

Guten Rutsch Euch allen! (Foto: Radically Queer)

Nur noch wenige Stunden, dann gehört auch das Jahr 2018 der Geschichte an. Ein Jahr, das es für uns Fans vom 1.FC Kaiserslautern in sich hatte. Noch nie in seiner nunmehr 118-jährigen Geschichte stand der Verein so nah am Abgrund. Nicht nur sportlich! Mit dem erstmaligen Abstieg in die dritte Liga, wuchs auch die Sorge um die wirtschaftliche Stabilität und die aktuelle Situation verheißt für die kommenden Monate keine besonders rosige Perspektive. Diejenigen, die aktuell an der Rettung des Traditionsclubs aus der Pfalz arbeiten, scheinen besonnen und ruhig zu agieren. Für die Fangemeinde ist es dennoch nicht immer einfach, die eigenen Emotionen unter Kontrolle zu halten. Dennoch, der Verein braucht gerade jetzt in diesen bitteren Stunden vor allem eines. Ruhe und Geschlossenheit! Es wird Gelegenheiten geben, sich aufgestauten Frust oder brennende Fragen von der Seele zu reden. Doch im Moment sollten alle mit dazu beitragen, dass wirklich Ruhe einkehrt. Weiterlesen

Queer Devils wünschen gesegnete und friedliche Weihnachten

Frohe Weihnachten Euch allen! (Foto: mg)

Frohe Weihnachten Euch allen! (Foto: mg)

Für FCK-Fans geht ein bitteres Jahr zu Ende! Noch nie war unser Traditionsverein so in Bedrängnis wie aktuell. Sportliches Mittelmaß in der dritten Liga, wirtschaftlich am Rande des Ruins. Es fällt im Moment schwer FCK-Fan zu sein. Nun steht Weihnachten vor der Tür und wir müssen auf ein bitteres Fußballjahr voller Enttäuschungen und Rückschläge zurückblicken. Doch was nutzt ein wehklagender Rückblick? Wir sollten den Blick nach vorne richten und alle, die diesen Verein im Herzen tragen, sollten nun noch enger zusammenrücken und geschlossen beisammenstehen. Ein Aufruf, den sich auch die Verantwortlichen in den Führungsetagen des Vereins dringend zu Herzen nehmen sollten! Weiterlesen

Niederlage am Ende eines schwarzen Jahres

Beim Traditionsduell an der Grünwalder Straße verliert der 1.FCK in Unterzahl

Ende eines dreckigen Jahres. Zusammenstehen ist nun angesagt. Nicht nur auf dem Spielfeld (Foto: www.der-betze-brennt.de)

Ende eines dreckigen Jahres. Zusammenstehen ist nun angesagt. Nicht nur auf dem Spielfeld (Foto: www.der-betze-brennt.de)

Nach zuletzt zwei Partien, in denen hinten zumindest die Null stand und vier Pünktchen auf der Haben-Seite verbucht werden durften, sollte bei der gestrigen Partie noch einmal gepunktet werden. In einem umkämpften Spiel kassierte Janek Sternberg jedoch kurz vor dem Pausenpfiff beim Stand von 0:0 die Ampelkarte. Die Roten Teufel mussten fortan in Unterzahl bestehen. Im zweiten Durchgang, geriet der 1.FCK nach einem satten Distanzschuss der Hausherren zunächst in Rückstand (55.). Doch die Jungs von Sascha Hildmann gaben nicht auf. Der eingewechselte Timmy Thiele besiegte gestern seine Ladehemmung und glich in der 68. Minute per Kopf aus. Die Roten Teufel waren nun in Unterzahl näher am Siegtreffer als die Gastgeber. Doch eine Unachtsamkeit reichte dann am Ende, um doch noch auf die Verliererstraße zu kommen. In der 85. Minute parierte Wolfgang Hesl nach einem Freistoß einen Kopfball der Münchner, doch den Abpraller verwerteten die Gastgeber zum Siegtreffer. Weiterlesen

Am Ende fehlte auch ein wenig das Glück

Der 1.FCK liefert ein Spiel voller Leidenschaft, bleibt im Abschluss aber ohne Fortune

Sorgte gestern für viel Gefahr über die Seite, Florian Pick (Foto: www.der-betze-brennt.de)

Sorgte gestern für viel Gefahr über die Seite, Florian Pick (Foto: www.der-betze-brennt.de)

Bei der gestrigen Partie gegen die Kickers aus Würzburg lieferte die Mannschaft des 1.FC Kaiserslautern zumindest eine leidenschaftliche Darbietung ab. Leider fanden bei nasskaltem Wetter nur 17.638 Besucher den Weg ins Stadion. Auch ein Ergebnis der tristen November-Darbietungen. Insbesondere der leblose Auftritt vor einer Woche in Unterhaching, dürfte viele Fans verschreckt haben. Im Blickfeld stand gestern natürlich vor allem der neue Cheftrainer Sascha Hildmann, der sich nach den 90 torlosen Minuten durchaus zufrieden zeigte und nur mit der Chancenverwertung haderte. Aber auch der Einsatz seiner Schützlinge konnte sich sehen lassen. Es stand ein Team auf dem Spielfeld, das vor allem durch viel Einsatzwillen und Leidenschaft glänzte. Über 90 Minuten erarbeiteten sich die Roten Teufel zahlreiche Torchancen. Gefühlt mehr als in allen vier zurückliegenden Spielen zusammen! Natürlich läuft auch unter dem neuen Cheftrainer noch nicht alles rund. Vor allem im Abschluss wird in punkto Treffsicherheit noch zu feilen sein. Weiterlesen

Frostiger Gegenwind am Betzenberg

Enttäuschende Nullnummer gegen Wiesbaden lässt Stimmung kippen

Hitzige Diskussionen nach dem Abpfiff an der Bande (Foto: Thomas Füssler)

Hitzige Diskussionen nach dem Abpfiff an der Bande (Foto: Thomas Füssler)

Nach zwei Niederlagen in Folge hatten sich die Akteure im Dress der Roten Teufel beim Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden viel vorgenommen. Ein Dreier sollte her, um die Aufstiegszone nicht aus dem Blickfeld zu verlieren. Die Ansage blieb eher leere Worthülse, denn viel gesehen hat man davon nicht am gestrigen Nachmittag. Am Ende stand ein torloses Remis zu Buche. Das war nicht nur ein zur trostlosen Novemberwitterung passendes Ergebnis. Es war spielerisch über weite Strecken fast ein Armutszeugnis, was die Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck den 18.716 Zuschauern gestern bot und was die Fans auf die Palme brachte. Vor allem in der ersten Halbzeit wirkte das Spiel des FCK über weite Strecken planlos, hilflos, ideenlos. Zur Pause hätte sich niemand beschweren dürfen, wenn die Gäste mit einem oder zwei Treffern in Front gelegen hätten. Aber auch im zweiten Durchgang lief nicht viel zusammen in den Reihen der Roten Teufel. Am Ende stand ein torloses Remis, weil auch die Gäste vorne zu fahrlässig agierten und auch weil der gestern souveräne Schiedsrichter Manuel Gräfe zumindest einmal danebenlag. Weiterlesen