Zumindest den Anschluss nach oben geschafft

Der 1.FCK sichert sich zweiten Sieg in Folge – Sprung auf Tabellenplatz sieben

Zu Recht gefeiert. Die Mannschaft nach dem Abpfiff vor der Westtribüne (Foto: www.der-betze-brennt.de)

Zu Recht gefeiert. Die Mannschaft nach dem Abpfiff vor der Westtribüne (Foto: www.der-betze-brennt.de)

Mit einer überzeugenden Leistung sicherte sich der 1.FCK am gestrigen Nachmittag gegen die Sportfreunde Lotte drei ganz wichtige Punkte zum Abschluss der zweiten englischen Woche der Saison. Dabei machten es die Roten Teufel vor 19.516 Zuschauern am Ende erneut etwas spannend. Beim Stande von 2:0 kamen die Gäste aus Nordrhein-Westfalen in der 88. Minute zu einer ihrer wenigen hochkarätigen Chancen, doch der Pfosten rettete. In der 2. Minute der Nachspielzeit trafen die Sportfreunde dann doch noch zum Anschlusstreffer. Aus Abseitsposition! Trotz der drückenden Überlegenheit über die gesamte Spielzeit hinweg, ließen die Roten Teufel also wieder einmal in der Nachspielzeit einen Treffer zu. Dabei hätte man schon viel früher den Sack zumachen können, wenn nicht gar müssen. Neben der Führung durch Gino Fechner (45.+1) und einem sehenswert herausgespielten zweiten Treffer von Hendrik Zuck in der 63. Minute, ließen die Akteure im roten Dress gestern reichlich Chancen liegen. Aber nicht jeder, der gestern den Abschluss suchte, hatte das nötige Quäntchen Glück. Weiterlesen

Kühler Kopf und Kühlwetter Garant für Dreier

Der 1.FCK fährt in Braunschweig verdient den zweiten Saisonsieg ein

Frühe Erleichterung, Christian Kühlwetter (l.) und Theo Bergmann bejubeln das 1:0 (Foto: www.der-betze-brennt.de)

Frühe Erleichterung, Christian Kühlwetter (l.) und Theo Bergmann bejubeln das 1:0 (Foto: www.der-betze-brennt.de)

Rund 800 Fans waren dem 1.FCK am Dienstagabend nach Braunschweig an die Hamburger Straße gefolgt. Sie sollten es nicht bereuen unter der Woche den weiten Weg nach Niedersachsen auf sich genommen zu haben. Beim Duell der beiden Absteiger aus der zweiten Liga stand viel auf dem Spiel. Beide Mannschaften fanden sich nach Ende des achten Spieltages jeweils auf einem Abstiegsplatz wieder. Tabellenplatz 19 und 17! Alles andere als Wunschdenken. Bei beiden Clubs nicht. Für die Roten Teufel ging es darum, eine spielerisch durchaus positive Entwicklung der letzten Wochen einen weiteren Schliff zu verpassen und vor allem das Fracksausen und die Fehlerquote der letzten Partien in der Schlussphase abzustellen. Beides gelang gestern nicht immer, zumal zum Ende des ersten Durchgangs die Nervenkostüme des FCK-Anhangs doch wieder gehörig strapaziert wurden. Doch im zweiten Durchgang konnte die Mannschaft von Michael Frontzeck das Spiel an sich reißen und ging nach Ablauf der 90 Minuten mit einem deutlichen 4:1 als verdienter Sieger vom Platz. Nicht zuletzt, dank Christian Kühlwetter! Weiterlesen

…und täglich grüßt die Nachspielzeit

Der FCK lässt zum wiederholten Mal Punkte in den Schlussminuten liegen

Wieder nur Remis, wieder kurz vor Schluss blanke Ernüchterung (Foto: www.der-betze-brennt.de)

Wieder nur Remis, wieder kurz vor Schluss blanke Ernüchterung (Foto: www.der-betze-brennt.de)

Auch am achten Spieltag erlebten Fans, Spieler und Offizielle des 1.FCK bei in den Schlussminuten ein Wechselbad der Gefühle. Nachdem Joker Elias Huth bei der gestrigen Auswärtspartie in Jena den FCK mit zwei Treffern in der 82. und 88. Minute mit 3:2 auf die Siegerstrasse gebracht hatte, folgte erneut in der Nachspielzeit die kalte Dusche. Nach einem im Grunde unnötigen Freistoß in der Nähe des eigenen Sechzehner gelang den Hausherren mit dem zweiten Ball doch noch der Ausgleich. Ein hoher Ball vor’s Tor, die Abwehr unorganisiert und unkonzentriert, Keeper Wolfgang Hesl leicht indisponiert und schon war’s passiert. Felix Brüggmann konnte freistehend aus kurzer Distanz zum Ausgleich einköpfen. Bitter in mehrfacher Hinsicht, denn bereits zum vierten Mal ließ der FCK somit kurz vor dem Abpfiff Punkte liegen. Die Schlusssequenz gestern in Jena war gar eine komplette Kopie der Geschehnisse des vorangegangenen Spieltages am letzten Montag zuhause gegen Fortuna Köln. Führung und Euphorie auf den Rängen in der 88. Minute, Ausgleich und Tristesse in der Nachspielzeit! Da bleibt einem echt die Spucke weg!

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Ein Schlussakt wie ein schmerzhafter giftiger Stich

Der 1.FCK kassiert in der Nachspielzeit den Ausgleich und bringt sich um verdienten Lohn

Der bittere Moment in der nachspielzeit, Jan-Ole Sievers kann den Ball nicht festhalten, Köln erzielt den Ausgleich (Foto: Thomas Füssler)

Der bittere Moment in der nachspielzeit, Jan-Ole Sievers kann den Ball nicht festhalten, Köln erzielt den Ausgleich (Foto: Thomas Füssler)

Eine Mischung aus Wut und bitterer Enttäuschung prägte die unzähligen Diskussionen und Gespräche der Fans nach der gestrigen Heimpartie der Roten Teufel gegen Fortuna Köln. Hitzig und emotional wurde in den Stadionumläufen debattiert,  denn nach 90 Minuten stand ein 3:3 Unentschieden in der Ergebnisstatistik. Im Mittelpunkt der Diskussionen, Keeper Jan-Ole Sievers. Dem FCK-Torwart unterlief in der Nachspielzeit ein Patzer, als er bei einem von rechts getretenen Eckball im Fünfer den Ball nicht festhalten konnte und dieser ihm aus den Händen glitt. Die Kugel kullerte Boné Uaferro vor die Füße. Der Kölner Defensivhüne fackelte nicht lange und netzte zum 3:3 Endstand ein (90.+1). Wieder kurz vor Schluss, wieder in der Nachspielzeit. Dabei hatte die Mannschaft von Michael Frontzeck alles an Moral, Einsatzwille und Leidenschaft in die Waagschale geworfen, hatte einen 0:2 Rückstand noch vor dem Pausenpfiff egalisiert und ging in der 88. Minute durch ein Traumtor von Theo Bergmann in Führung, der einen Freistoß aus 20 Metern Entfernung über die Mauer hinweg in den Winkel zirkelte. Doch die verbleibende Spielzeit reichte nicht, um den Dreier festzuhalten. Weiterlesen

Ein farbiges Bekenntnis, seit 30 Jahren

Unser Vorsitzender feiert Jubiläum als FCK -Gesicht 

Das Gesicht der Queer Devils ist schon viel länger ein Gesicht der Fanszene auf dem Betze insgesamt. Matthias Gehring ist damit auch oft in den Medien, wie hier in einem SWR-Beitrag.

Das „Betze-Gesicht“, hier in einem SWR-Beitrag.

Er ist einer der auffälligsten Köpfe auf dem Betzenberg und darüber hinaus – wie kein anderer steht Matthias Gehring für die Identifikation mit dem 1. FC Kaiserslautern – seit Jahrzehnten sein Lieblingsclub. Jetzt feiert er ein bemerkenswertes Jubiläum: Seit 30 Jahren malt er an Spieltagen sein Gesicht in den rot-weißen FCK-Farben an, und inzwischen sogar den ganzen Kopf. Was als Spinnerei begann, hat auch schon zu guten Zwecken beigetragen. So unterstützte Matthias eine Saison lang die Sozialprojekte des 1.FCK, indem er bei Selfie-Anfragen jeweils kleine Spenden einsammelte. Wir haben den Vorsitzenden der Queer Devils zu der Entstehung und der Geschichte seines Markenzeichens befragt.

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